Der Tag nach dem Sch.... Tag, war wieder einer!

Wie könnte es auch anders sein, man sagt ja: "Aller guten Dinge sind 3" und Nr. 2 hat sich sofort eingestellt.


Perdi verläßt, wie in den letzten Tagen, morgens mit Paula (oder Paula mit Perdi) das Haus.
Diesmal möchte Perdis Enkeltochter zur Bank chauffiert werden und Perdi muss auch "nachtanken", um das Loch, das der "Händische-Verdeckschließer" gerissen hat, zu stopfen.

Anschließen stellt die "Kleine" fest, dass sie unbedingt ein Schlafhäuschen für ihren Hasen benötigt und wir fahren zu einer Tierhandlung (Perdi betritt ja diese Geschäft nicht gerne, da sie sie meist an den Rand der Existenz bringen).
Wie verlassen mit einer Hasen-Behausung, einer Futterstation für Paula und ekligen kleinen getrockneten Fischchen für die Katzen, die Mördergrube und stellen fest, dass wir noch Milch brauchen.

"Springst du mal kurz bei Billa rein und holst welche?"

"Natürlich, mach ich."

Perdi und Paula setzen sich ins Vehikel, Mädl legt ihre Handtasche auf den Beifahrersitz (wo Paula am Boden Platz genommen hat), schlägt die Türe zu, und.........

Beate versucht verzweifelt die Türe wieder zu öffnen.....klemmt, Perdi schafft es schließlich von innen..... Paula verlässt fluchtartig das Auto!!!

Nun verhält sich dieser Hund typisch für einen, der nie eine Hundeschule besucht hat:

Kommt nicht auf "HIER",
läuft bei jedem Schritt, den man auf sie zumacht, weiter weg!

Beate und Paula treten eine weite Wanderung an.

Perdi ist verzweifelt, setzt sich ins Auto und schreit bei weit geöffneten Türen:

Die Leute ringsherum schauen vertändnislos, zücken ihre Handys und verständigen das Irrenhaus.

Nachdem der Anfall etwas nachgelassen hat, überlegt Perdi was zu tun ist. Ihr fällt ein, dass Paula ein "Auto-Hund" ist. Sie liebt es stundenlang zu fahren und verhält sich auch total brav, wenn sie alleine bleibt.

Das Handy läutet: "Oma, bitte.....!"

"Ich komme schon!"

Perdi fährt ihnen nach, bleibt neben Paula stehen, öffnet die Türen und.....schwupps,.....alles erledigt!

Enkelin weint vor Verzweiflung, Perdi zittert, Milch gibt's heute keine mehr.